Warum ich mehr Onlinekurse verkaufe als du…
geschrieben von: Lima
Lesedauer: 13min
… und warum meine Launches erfolgreicher als die vieler anderer „OnlinemarketerInnen“ und „Online-Business-MentorInnen“ sind?
Die Antwort ist eigentlich ziemlich einfach: Erfahrung.
Blogartikel Ende …
Haha, nein, Spaß!
Natürlich gibt es mehr zu sagen. Nachdem ich 32 Onlinekurse in über acht verschiedenen Branchen erstellt, vermarktet und verkauft habe, und nach über 100 Live-Launches, habe ich eine Menge gelernt.
Zum Beispiel:
(1) Warum Launch-Strategien (Funnels) für manche mehr und für manche weniger erfolgreich funktionieren,
(2) Welche Feinheiten bei Launches ausschlaggebend sind für hohe Verkaufsraten,
(3) Und welche Feinheiten darüber entscheiden, ob deine Launches One-hit-Wonder bleiben oder für nachhaltig, anbleibenden 6-, 7-figure Erfolg sorgen.
Als ich 2017 meinen ersten Onlinekurs veröffentlichte, gab es nur eine Handvoll deutschsprachiger OnlinemarketerInnen. Ich musste den langen Weg gehen, verschiedene Strategien ausprobieren und ab und an auch scheitern. Ich konnte mir nicht einfach einen Onlinekurs übers Launchen kaufen, sondern musste mir selbst Funnels und Launch-Strategien überlegen.
(Du kriegst die Abkürzung natürlich in meinem Onlinekurs Endlich-Ever-Launchen, haha gern geschehen)
Heute gibt es Launch-Experten ja wie Sand am Meer.
Eines ist aber seit 2017 bis heute gleich geblieben:
Nicht alle schaffen den langfristigen Erfolg mit digitalen Produkten und Offer.
Why?
Was niemand über das Launchen erzählt, aber ich schon, weil es mir egal ist:
Und wenn ich alles schreibe, dann meine ich auch alles.
Niemand von uns hat Onlinemarketing erfunden.
Wir können den amerikanischen Brains dafür dankbar sein, dass sie eine Vorarbeit in den Bereichen E-Mail-Marketing und Verkaufspsychologie geleistet haben, an die wir heute anknüpfen dürfen.
Anknüpfen dürfen.
Und genau hier sind wir wieder beim eigentlichen Problem.
Der Grund, warum viele Launches scheitern und niemand weiß warum,….
… liegt daran, dass amerikanische Strategien auf dem europäischen Markt oft nicht funktionieren. Aber viele selbsternannte Online-Business-Mentoren und Influencer am deutschsprachigen Markt den Content amerikanischer Experten einfach frech ins deutsche übersetzen und für teures Geld weiter verkaufen.
Was nicht nur arg ist, sondern übrigens auch illegal.
Und genau das ist der Grund, warum ich sooo viele Nachrichten erhalte von people und peoplinnen, die viel Geld in Online-Produkte investiert haben, aber immer noch keine 5- oder 6-stelligen Monatsumsätze erzielen.
Weil:
(1) Die Launch-Strategien, die in den USA funktionieren, nicht immer in Europa funktionieren.
(2) Und weil die Launch-Strategien, mit denen „Wie-verdienst-du-10k-im-Monat“-Produkte nur selten für Mama-Kurse oder Abnehmen-Kurse and so on, funktionieren.
Denn die meisten der wirklich erfolgreichen OnlinemarketerInnen in Europa, die in mehreren Branchen digitale Offers vermarkten, teilen ihre Erfahrungen nicht. Außer mir, haha, ich hab keinen Bock mehr, you can have Mine!
Ugh. Ich glaube, du erkennst langsam das Problem.
Ein Problem, das mich Gott sei Dank nicht betrifft.
Denn deshalb habe ich getestet. Ich bin den langen Weg gegangen und ich habe eigene Strategien entwickelt, um meine Onlinekurse zu verkaufen. Genau wahrscheinlich verkaufe ich genau deswegen meine digitalen Offer auch besser als die meisten anderen.
Ich habe nicht nur auf YouTube nachgeschaut, welche Tasten ich am Klavier drücken muss, um „Clair de Lune“ auf dem Klavier zu spielen. Stattdessen habe ich in den letzten Jahren gelernt, Noten zu lesen, um nicht nur ein Stück, sondern ein ganzes Musikheft spielen zu können.
Genau das lernst du auch in meinem Onlinekurs. Du lernst, „Launch-Noten“ zu lesen, und Strategien für den deutschen Markt sowie meinen Stil und meine Funnels.
Aber was mache ich konkret anders beim Launchen im Vergleich zum amerikanischen und deutschsprachigen Markt? Lemme show you!
Widerspruch Nummer 1: Digitale Produkte sind permanent über deine Website kaufbar
Unter uns?
Dieser Mythos hat mich persönlich sehr lange getriggert.
Ich konnte und wollte einfach nicht glauben, dass es anscheinend so viele digitale Produkte gibt im 4stelligen Kostenbereich, die von Website-BesucherInnen gekauft werden. Ohne Funnel. Ohne Ads. Ohne Storys vorab. Sondern einfach ein/e stöbernde/r Website-BesucherIn, die auf einer Salespage landet und kauft.
Zumindest, ist das der Anschein, den viele Online-Business-Mentoren auf Instagram erwecken.
Das solche Käufe oft passieren. Eine Vielzahl ihrer Onlineprodukte kann einfach jederzeit über deren Website gekauft werden. Online-Business-Mentoren, die sich zeitgleich mit 6stelligen Monatsumsätzen auf Instagram brüsten.
Und oida, haha… hat mich das geärgert.
Denn ich habe das mit hochpreisigen Produkten nie geschafft.
Bis ich das System durchschaut habe. Die Wahrheit?
Die 6stelligen Umsätze kommen wo ganz anders her. 😉
Wenn du dich also ständig gefragt hast, warum trotz deiner geöffneten Salespage auf deiner Website niemand dein Produkt kauft, solltest du wissen, dass es nicht an dir liegt. Die Online-Business-Mentoren, die von sechsstelligen Monatseinnahmen sprechen, erzielen diese nicht, weil zufällig Leute auf ihre Website klicken und dort einfach kaufen, weil ihre Verkaufsseite so toll ist.
Nein, wirklich nicht, haha. Ich schwör!
Sondern durch die permanente Launch-Verkaufsshow, die über Instagram Storys laufen muss um ViewerInnen vom Kauf zu überzeugen. Und für alle die sich in diesem Hamsterrad befinden: Du weißt, wie mühsam das ist, haha. Be honest with you!
Solltest du also Produkte immer zum Verkauf offen haben und um die 3 bis 8 Verkäufe monatlich damit gainen, möchte ich dir gratulieren. Das ist ein guter Durchschnittswert. Es liegt also nicht an dir, dass du damit keinen 6stelligen Umsatz im Monat machst, gurl, wenn du nicht jeden Tag live launchst.
Widerspruch Nummer 2: Du brauchst die richtige Energie beim Live-Launch
Woher kommen nun also die begehrten 6stelligen Umsätze vieler Online-Business-Mentoren? Nun, sie stammen in der Regel aus der oben erwähnten Dauerverkaufssendung auf Instagram: Dem nie endenden, monatlichen Live-Launch.
Kurz zur, wahrscheinlich zu späten, Erklärung: Was ist ein Live-Launch?
Eigentlich bedeutet „Launchen“, etwas Neues zum ersten Mal zu veröffentlichen und zu verkaufen. In der heutigen digitalen Welt bezieht es sich jedoch darauf, dass ein Produkt für begrenzte Zeit zur Anmeldung geöffnet ist, während die Anmeldung sonst geschlossen ist. Immer mehr Produkt-Creator erkennen also, dass es nicht ausreicht, einfach nur eine Verkaufsseite online zu stellen und zu hoffen, dass Besucher von selbst hin finden. Deshalb verknappen sie die Anmeldung und launchen live. Which is smart. We like that!
Fragt man erfolgreiche OnlinemarketerInnen nach dem Geheimnis ihrer 6- oder 7-stelliger Launches, erhält man oft die Antwort: „Meine Energie.“
„Ich überlege mir nicht, was ich wann poste, ich mache das nach Gefühl.“
Hast du schon bemerkt, dass solche Aussagen in der Regel von Instagram-Accounts mit über 10.000 Followern kommen? Zufall? I don’t think so.
Das Wichtigste, was du verstehen musst, wenn du digitale Produkte verkaufst, ist:
Alles ist Mathematik. Wirklich alles.
Wir werden später noch tiefer darauf eingehen (btw, folgst du mir schon auf Insta gurl? Falls nicht, better now!), aber bevor wir fortfahren, ist es entscheidend, dass du das Grundkonzept hinter dem Verkauf von Onlinekursen, Masterclasses, 1:1 oder whatever, intus hast.
Nehmen wir ein Beispiel: Du hast einen Onlinekurs für 199€ und möchtest monatlich 10.000€ verdienen. Wie viele Interessenten benötigst du monatlich, um dieses Ziel zu erreichen?
Klingt ein wenig wie aus dem Mathebuch von früher, oder, lol? Aber keine Sorge, ist nicht kompliziert.
Um 10.000€ monatlich mit einem 199€-Kurs umzusetzen, brauchst du 50 Verkäufe pro Monat.
Wenn du einen gut durchdachten Live-Launch durchführst (wie das geht, zeig ich dir übrigens in meinem Onlinekurs), müsstest du mindestens 500 Interessenten über Instagram-Story-Views oder deine E-Mail-Liste erreichen. Dabei gehen wir von einer durchschnittlichen Kaufrate von 10% pro Interessent aus. Heißt also, jeder 10te kauft, wenn von 500 InteressentInnen 50 kaufen.
Wenn dein Produkt teurer ist, zum Beispiel 4.000€, benötigst du mehr als nur 500 Interessenten, um 50 Verkäufe zu erzielen. Je höher der Preis deines Angebots ist, desto mehr potenzielle Kunden benötigst du, da die Kaufrate in der Regel etwas niedriger ist, wenn der Preis steigt. Da gehen sich 10% nur schwer aus (es sei denn, du hast eine riche Zielgruppe, dann schon).
Außerdem erfordert ein teureres Produkt eine andere Art von Launch, was eh logisch ist. Ein 10.000€ Produkt muss natürlich anders verkauft werden als ein 400€ Offer. Aber worin die Unterschiede liegen, sagt dann meist keiner. (Ich sags dir im Onlinekurs, haha).
Die Tatsache ist: Es hat nichts mit Energie zu tun ob du monatlich 6stellige Umsätze machst, sondern mit (1) mathematischer Berechnung und (2) der richtigen Zielgruppe in der richtigen Größe, deren Probleme dein Onlineprodukt wirklich wirklich lösen würde.
Widerspruch Nummer 3: Ein Produkt nach dem anderen live launchen…
Während eines Live-Launchs konzentrierst du dich in der Regel auf ein bestimmtes Produkt, dass du in deinen Instagram Stories ins Rampenlicht rückst (oder, wenn du bereits fortgeschritten bist, in deinen E-Mails). Wenn also Online-Business-Mentoren stolz von ihren monatlichen 6steligen Einnahmen berichten, beziehen sie sich in der Regel darauf, wie viel sie mit Produkt X dieses Monat im Live-Launch erwirtschaftet haben.
Problem daran?
Erst mal keines, wenn man denn nur ein Produkt zum Verkaufen hat.
Wenn du bereits mehrere Onlinekurse, Masterclasses oder 1:1 Programme verkaufst, ist das Problem bei permanenten Live-Launches, dass du den Vertrieb deiner anderen Offers vernachlässigst. Wenn du, zb, 5 digitale Produkte anbietest, möchtest du doch auch jedes Monat jedes dieser Produkte verkaufen… oder nicht?
Zumal sich nicht jeder deiner Instagram-FollowerInnen für das eine von dir derzeit live gelaunchte Produkt interessiert. Und was ist mit den bereits bestehenden KäuferInnen? Bietest du ihnen während deinem Live-Launch anderen Produkte an? I hope so but – do you?
Ein Problem, wenn du mich fragst, das mit Live-Launches nur schwer zu lösen ist. Wie Automationen hierbei helfen können erkläre ich by the way schon in diesem Blogartikel (klicken).
Wie Kaiserin Lima das Problem löst?
Ich persönlich bin aus genau diesem Grund ein Fan vom automatisierten Launchen durch E-Mail Marketing. Denn so kann ich gezielt mehrere Launches abhalten und InteressentInnen in die Launch-Automationen „schicken“, die zu ihren Interessen passen. So befinden sich meine Fans und InteressentInnen immer im Verkauf (unabhängig ob ich live launche oder nicht). Heißt, ich launche auch monatlich. Aber halt automatisiert, haha. Und smart! Und ich gehe sogar so weit, dass ich mir für jedes Produkt eine eigene Launch-Strategie (Funnel) überlege und automatisiere. So, dass es eben zum Produkt und Preis passt, und mir den größten Gewinn raus bringt.
Und wenn du schon mal ein Produkt über Instagram live launchst, würde ich meinen bestehenden KäuferInnen via Mail etwas anderes verkaufen. Damit denen nicht langweilig wird, höhö.
Make sense, oder?
Oder?!
Widerspruch Nummer 4: Live-Launches sind lukrativer als automatisierte Launches
In der Diskussion um automatisiertes Verkaufen höre ich oft das Argument: „Live-Launches sind aber viel lukrativer als automatisiertes Verkaufen.“
Aaaaber….
… ist es wirklich so viel lukrativer, ein Produkt zu verkaufen, während meine anderen vier stillstehen?
Ist es wirklich rentabler, nur in den Monaten Januar, März, Juni und September Live-Launches durchzuführen und in den übrigen Monaten keinen Umsatz zu generieren? Das ganz abgesehen von dem Stress, der in den zwischenliegenden Monaten entsteht, weil keine Einnahmen reinkommen. Oder der Stress, wenn du dich dann entscheidest jedes Monat, vlt sogar jeden Tag, live zu launchen, haha.
Also: Ist das wirklich rentabler? Ich bezweifle es.
Aber ich gebe zu, in der obigen Aussage steckt ein wahrer Kern.
Kommen wir nochmals zur Mathematik ( I know, es klingt immer so schlimm, haha, aber ich versuch dich wieder nice durch zu führen):
Während bei Live-Launches eine Kaufrate von 10 bis 15% erwartet werden kann (von 100 InteressentInnen kaufen 15 bis 10), liegt die Kaufrate bei automatisierten Launches erfahrungsgemäß zwischen 8% und 12% (von 100 InteressentInnen kaufen 8 bis 12).
Es ist unbestreitbar, dass Live-Launches einen Hype und Sichtbarkeit auf Instagram mit sich bringen, die sich positiver auf die Verkaufszahlen auswirken.
Aber, und jetzt kommt das Aber! Hier ist ein Beispiel:
Angenommen, dein Instagram-Account oder deine E-Mail-Liste wächst jeden Monat um 200 people und peopleInnen. Wenn du im Januar, Februar und März nicht launchst und Anfang April einen Live-Launch durchführst, hast du in der Zwischenzeit 600 neue InteressentInnen gewonnen. Diejenigen aus dem Januar haben ihre Probleme möglicherweise bereits gelöst und sind „kalt“ geworden. Daher launchst du nur für 400 neue InteressentInnen, von denen 10 bis 15% kaufen, also zwischen 40 und 60 Leude.
Szenario mit automatisierten Launches:
Wenn du automatisiert im Januar, Februar und März launchst, kaufen von den 600 Personen etwa 8 bis 12% ein. Und bringt dir somit 48 bis 72 Käufe ein. Soviel mal zu den neuen Personen, die zu dir gefunden haben. 😉 Denn deine bereits bestehenden Newsletter-AbonnentInnen befinden sich ja parallel auch in automatisierten Launches und Kaufen. Was natürlich für noch mehr Launches sorgt und noch mehr Verkäufe, which is awesome!
OHNE Live-Launch Stress. Und OHNE Lücken in den Einnahmen, sondern kontinuierlich.
Mein Ziel ist es, dir hier ein Verständnis für Automationen zu vermitteln und zu erklären, wie ich an das Thema Launches und den Verkauf digitaler Produkte herangehe. Dies bedeutet nicht, dass du nie wieder live launchen sollst, omg, please don’t!
Mein Ansatz ist vielmehr eine Mischung aus beiden.
Warum nicht ein Produkt live launchen, während die anderen automatisiert laufen? Es gibt Produkte, die sich sogar besser über Live-Launches verkaufen lassen, insbesondere teurere Produkte ab 3.000€, die mehr Berührungspunkte und intensivere Betreuung erfordern.
Aber ich für meinen Teil finde es auch persönlich angenehmer zu wissen, dass ich automatisierte Einnahmen hab ohne live launchen zu *müssen*. That’s it for me.
Ja, ich weiß, es klingt kompliziert. Und ja, das ist es auch. Ich hätte mir meinen Onlinekurs Endlich-Ever-Launchen für mich gewünscht, haha. Aber zumindest kann ich dir so zeigen, wie das parallele automatisieren und verkaufen von digitalen Produkten funktioniert.
Widerspruch Nummer 5: Laufend neue digitale Produkte kreieren für 6-stelligen Erfolg
UND?
Schon die ersten Aha-Erlebnisse gegained?
Ich hoffe doch! Schreib mir unbedingt ein Kommentar, was deine größten Learnings waren (und ob überhaupt neues dabei war, haha).
Und ich bin davon überzeugt, dass dir bestimmt schon einige Onlinebusiness-Mentoren eingefallen sind, bei denen du den Eindruck hast, dass sie jeden Monat neue Produkte auf den Markt bringen. Anstatt, dass sie ihre bestehenden verkaufen.
Right?
Und genau darum geht es jetzt.
Vielleicht fragst du dich: Warum machen die das eigentlich?
Nun ja, weil viele auf Instagram nicht wissen, wie sie bestehende Produkte verkaufen. Eben weil, sie sich keine Gedanken darüber machen, wie sie bestehende Offers automatisiert verkauft kriegen. Und dann enden viele von ihnen in einem echt zachen Hamsterrad, nämlich dem Content-Hamsterrad.
Das Content-Hamsterrad besteht aus ur viel Content.
Und zwar, dem ewigen Zwang ständig an der Erstellung neuer digitaler Produkte zu arbeiten, um diese dann wieder live launchen zu können. Was, wenn du mich fragst, mega anstrengend ist. Denn jeder der schonmal ein digitales Produkt erstellt hat weiß, wie viel Zeit und Arbeit da einfließen. Erstellst du nun jedes Monat ein neues Offer, geht viel Zeit verloren, die du für sinnvollere Tätigkeiten nutzen könntest: Zum Beispiel, dem optimieren deiner Verkaufsautomationen, für mehr Sales deiner bestehenden Produkte. Oder dem Nasenbohren, haha. Sorry, aber alles ist wichtiger und effizienter, als jedes Monat neuen Content in ne Cam zu labbern.
Und oft werden digitale Produkte erstellt, die sich an die bereits bestehende Followerschaft richtet. Die dadurch ein Gefühl bekommt, jedes neue Offer kaufen zu müssen, um den angekündigten Erfolg endlich zu erreichen. Dieses toxische Verkaufsverhalten führt zu einer Abhängigkeit. Was ich persönlich nicht so cool find.
I mean, ich freu mich doch, wenn meine TeilnehmerInnen nach meinem Onlinekurs mich nie wieder brauchen, oder? Haha.
„Danke, Lima, alles, was ich brauche, ist in deinem Kurs enthalten, und ich bin zufrieden.“
Höre ich oft. Und macht mich glücklich. Denn so sollte es sein, wenn du mich fragst.
Falls du dich vielleicht fragst: Was ist so eine durchschnittliche Lebensdauer für einen Onlinekurs?
Mein erster Onlinekurs für die Dogtisch Academy, ging 2017 online und wird immer noch verkauft, auch wenn das Tierunternehmen inzwischen einen neuen Besitzer hat. Natürlich haben wir im Laufe der Jahre Anpassungen vorgenommen, Content erweitert und die Qualität gehoben, aber der Kauf rennt. Und zwar automatisiert.
Daher ist mein Ansatz, wenn es um den Verkauf digitaler Produkte geht, nicht nur zu überlegen, welche Strategie ich für welchen Kurs anwende, sondern auch, wie viele Produkte es letztendlich sein sollen. Lernst du auch im Onlinekurs Endlich-Ever-Launchen, I got your back.
Widerspruch Nummer 6: Jeder Funnel funktioniert für jedes Produkt
Hab ich das nicht schon mal in einem Instagram-Posting erwähnt?
Egal. Ich finde, man kann es nicht of genug sagen:
Nicht jeder Launch-Ansatz funktioniert für jede Branche, für jeden Produktpreis und für jede Zielgruppe.
In den letzten Jahren ist der Trend der Webinare aufgekommen.
Ein „Trend“, der in den USA mittlerweile so Basic geworden ist, dass kaum noch die großen der großen damit arbeiten. In Europa funktionieren Webinare immer noch sehr gut, da sie hier als „Neuheit“ gelten.
Aber sie funktionieren halt nicht für jeden.
Und Webinare sind auch bei Gott nicht die einzige Möglichkeit, automatisiert zu verkaufen.
Denn auch Webinare haben (eh wie alles andere auch, aber trotzdem) ihre Nachteile:
- Nicht jedes Produktthema gibt gute Webinarthemen überhaupt her.Ein gutes Webinar steht und fällt mit dem Thema. Weshalb es halt auch so ultra wichtig ist, ein gutes zu finden! Denn ein Webinar ist ja keine Verkaufsshow, sondern soll ZuseherInnen auch Mehrwert liefern, also Content. Was aber auch das allerschwerste daran ist, haha. Wie kannst du in nur 30 Minuten so viel Mehrwert schaffen, dass das Leben deiner Zuseherinnen für immer verändern wird? Und dir trotzdem noch so viel an Content bleibt, ein digitales Produkt dahinter zu verkaufen?
- Du musst live halt wirklich verkaufen können.And I mean, halt so wirklich, wirklich! Für introvertierte Mäuse wie mich ist das z. B. einfach gar nix. Der Gedanke daran, dass hunderte people und peoplinnen mir zuhören und eine Live-Präsenz davon abhängt, ob die letzten Monate an Inhaltserstellungsarbeit umsonst waren, lässt mich ganz schwindelig werden, huch! Die Live-Präsenz ist hier ausschlaggebend dafür, ob Webinar-ZuschauerInnen bei dir Kaufen. Das muss dir bewusst sein. Was mich zum nächsten Punkt bringt, nämlich…
- Webinar-Funnels sind nicht 100 % automatisierbar.
Und ich glaube, das ist, was mich am meisten triggert, grrr. Auf Instagram wird oft das Bild verkauft vom einmaligen Webinar-Aufzeichnen verkauft und dann rennt der Laden die nächsten Jahre automatisiert. Aber genau das Gegenteil ist der Fall. Eben da der Erfolg eines Webinares von deiner Live-Präsenz abhängig ist, ist der einzige Weg um deine Verkaufsrate nach dem Webinar zu erhöhen… das Webinar nochmals aufzunehmen. Während wir innerhalb E-Mail Automationen schnell mal eine Betreffzeile tauschen, um unsere Performance zu erhöhen, bleibt uns beim Webinar-Funnel meist nichts anderes über, als im Webinar selbst Verbesserungen vorzunehmen.Dazu gehört das Testen von anderen Preisrabatten, oder Verkaufspitch im Webinar zu optimieren, oder doch mal ein anderes Thema aufzunehmen…Alles machbar. Aber sollte dir bewusst sein, bevor du dich für deinen Webinar-Funnel entscheidest. Denn ein Webinar-Funnel bedeutet auch automatisiert (wenn du deine Verkaufsrate denn optimieren möchtest), Arbeit. Die dir keiner abnehmen kann. Denn vor der Kamera kann nur einer sitzen.. und zwar du.
Was nicht heißt, dass Webinare nicht cool sind oder so haha!
Aber es gibt automatisierbare Alternativen, die in deiner Branche vielleicht sogar besser funktionieren!
Welche das sind und wie sie funktionieren, lernst du in meinem Onlinekur Endlich-Ever-Launchen (of course).
Widerspruch 7: Nicht zu viel Content for free sharen…
.. tja. Und genau das ist mir wohl gerade jetzt passiert, haha.
Puh.
Das war jetzt mal was.
Diesen Blogartikel habe ich einer süßen Maus aus meinen Insta-DMs zu lesen gegeben.
Sie meinte, sie hätte allein schon für diese Zeilen etwas bezahlen müssen, weil so viel Neues dabei war.
Wie viel sie davor für Onlinekurse zum Thema „Produkte launchen“ ausgegeben hat?
25.000€. Autsch.
Am wichtigsten ist mir, dass du mit einem guten Gefühl aus diesem Blogartikel gehst. Genau wie that cute gurl from Insta! Dass der Markt so geworden ist, wie er ist, ist nicht deine Schuld. Was nicht heißt, das jeder andere Onlinekurs außer meiner da draußen schlecht ist, lol! Bestimmt nicht! Es soll heißen, dass ich mir mehr persönliche Erfahrungen in digitalen Produkten wünschen würde, wenns ums Thema „Verkaufen von digitaler Produkte im Internet“ geht.
Und keine 1-zu-1 Kopien aus dem amerikanischen Markt.
Und Transparenz! Die wünsch ich mir auch! Denn es ist und bleibt ein Fakt, dass es einfacher ist Onlinekurs zum Thema „Werd reich“ zu verkaufen, als Wissensprodukte. Und da solltest du immer bedenken, wenn du dich für einen Anbieter auf Instagram entscheidest. Hinterfrage, in welchen Branchen schon Erfahrung besteht.
Ich kann jedenfalls nur meine Erfahrungen teilen, was für mich gut funktioniert. Weil ich in meinem ganzen Leben keinen Onlinekurs, keine Masterclass oder irgendwas gekauft habe zum Thema „digitale Produkte verkaufen oder erstellen im Internet„.
Und wenn du dich fragst: War das erst der Anfang?
Dann ja.
Das war es.
Was mich jetzt natürlich mega brennend interessiert:
Was war für dich neu und hörst du zum ersten Mal?
Und was war ein richtiger Augenöffner?
Hinterlass mir gern ein Kommentar – auch mit deinen Fragen zu meinen Ansätzen and more!
Was mich jetzt natürlich mega brennend interessiert:
Was war für dich neu und hörst du zum ersten Mal?
Und was war ein richtiger Augenöffner?
Hinterlass mir gern ein Kommentar – auch mit deinen Fragen zu meinen Ansätzen and more!
Ok wow, äh, ich will mehr?
Deine Meinung zum Blogartikel?
LIMA WILLS WISSEN, LEMME KNOW:
Ich hab das Gefühl ich müsste schon alleine was für den Blogbeitrag bezahlen. Danke für den Mehrwert, Lima. Vor allem das mit dem „ Nicht jeder Launch-Ansatz funktioniert für jede Branche.“ finde ich super, dass du das erwähnt hast. Sagt einem auch nicht jeder Coach/Mentor etc. Danke für deine Ehrlichkeit. Ich bin so gespannt auf den Kurs!
Mah, Maria! Wie lieb bist du! Danke für dein Kommentar und – ur ur gerngeschehen!
Du kannst dich auf den Kurs freuen. Er ist sooo mindblowing
Wie viel Mehrwert willst du geben?
Die Kaiserin: Ja!
Einfach danke, dass du seit so vielen Jahren einfach for free diesen content sharest. Der Kurs muss einfach der absolute Wahnsinn sein.
Ich bin auf jeden Fall dabei
You made my day!
Launches, Landingpages, Funnel – alles Fremdwörter, ich wag mich immer mehr auf dieses doch so unbekannte Territorium.
Ich bin kein Instastar noch das große Bedürfnis in die erste Reihe zu treten und trotzdem Möglichkeiten. Danke dafür
Vorfreude ist doch die schönste Freude
Don’t worry wegen den Fremdwörtnern liebste Katja – in meinem Onlinekurs gibts sogar ein Glossar dafür! 😀 Ganz lieben Gruß aus dem Sitzsack. Und nicht vergessen: Man muss nicht in der ersten Reihe tanzen für automatisierte Sales.. das ist ja das schöne dran 🙂
Sehr hilfreich!!
Vor allem auch die Unterscheidung nach Ländern war mir bis dato nicht bekannt..
Liebe Lima,
erstmal – du bist nicht nur eine Kaiserin, du schreibst auch wie eine!
(Kannst du uns das auch beibringen???? – please!!)
Und ich finde es mega, dass du auch uns Introvertierten das Gefühl gibst, dass es kein Hindernis ist, erfolgreich zu verkaufen! Danke dafür!!
Danke DIR für dein liebes Kommentar! ;_; Und es freut mich von Herzen, wenn das auch wirklich ankommt.. Der Glaube daran, eine bestimmte Persönlichkeit haben zu müssen um erfolgreich zu sein, hat mich viel zu lange aufgehalten zu machen, was ich liebe. Und das mit dem Schreibstil kriegen wir auch hin, haha, don’t worry!
Liebe Lima, danke für den mega Blogartikel, da wächst die Vorfreude auf deinen Kurs noch mehr! 😉 Ich hab dich im Fernsehen entdeckt und bin seitdem Fan. Alles Liebe, Melanie
Liebste Melanie, oh meine Güte – so viel Liebe und Blumen am Sonntag.. Danke dir von Herzen für deine lieben Worte! 🙂
Ich bin begeistert. Selten habe ich einen Blogartikel so verschlungen wie deinen und by the way auch zu Ende gelesen! Storytelling beherrscht Du wie wenig andere – das muss man Dir lassen! Lustig das Du den Kurs vom Seo Franz gelauncht hast. Den Kurs hatte ich damals gekauft! Ehrlich gesagt aber erst zum Black Friday Angebot! Wann geht dein Kurs Online? Gibt es da schon ein Datum – oder noch streng geheim? 😉
Haha, neiiin wie geil! 😀 Und wie klein doch die Welt ist, omg! Danke dir von Herzen für die Blumen. Black Friday Angebot war ehrlicherweise zugegeben sogar die Idee vom Franz, haha! Da ich ja automatisiert denke und somit langfristig (weil ich den Blogartikel ja auch wiederverwertend zukünftig nochmals ausschicken werde) kann ich nur sagen: Wenn du dich in meine Warteliste eingetragen hast, kannst du den Start zu 100% nicht verpassen! Ich schwör 😀
Mindblowing wo nimmst du das alles nur her??
Wie geil willst du mich auf deinen Kurs machen? Lima: Ja!
Wie willst du Lima Pipi in die Augen steigen lassen mit einem Kommentar? Marina: So!
Ich hab’s mir immer schon gedacht die Amerikaner sind anders als wir vorallem wir Wiener
Bin jetzt richtig hooked einen Onlinekurs zu machen, nur alleine im zu testen und sehen was deine Strategien und Erfahrung ausmachen freu mich schon sehr auf deinen Onlinekurs
Über uns Wiener könnte man sowieso einen eigenen Onlinekurs machen haha. Danke dir liebste ramona :*
Wow… das könnten auch 3 Artikel sein. Danke für all den Mehrwert, den du kostenfrei rausgibst. Kann es kaum erwarten alles aus deinem Kurs umzusetzen! 😀
Bestes Teammitglied haha <3
Was für ein genialer Blogartikel! Ich bin sehr begeistert und habe wieder viel von dir gelernt. Du bist einfach wunderbar, danke für dein Sein und Wirken! :*
Danke *dir*, für deine so liebe und herzige Nachricht 🙂
Lima! Danke für diesen Blogartikel, von dem ich schon ganz viel lernen durfte.
Ich gehe raus mit dem Gefühl „Wenn Limas Kurs kommt, wird alles gut.“ haha
Haha, this is the feeling we want! 😀
Deinen Onlinekurs kann ich uneingeschränkt weiterempfehlen! Er hat mir (als Mama) so viel mehr Freiheit geschenkt und Punkt 7 (kostenlosen Content) kann ich auch 100% unterschreiben. Funktioniert für mich wunderbar seit 5 Jahren.